top of page

🙋‍♀️ Wie können wir Prozesse designen, um Menschen in der Arbeitswelt aus der Entfremdung in eine Resonanz des Problemlösens zu bringen? 🤷‍♂️

Autorenbild: Oliver MüllerOliver Müller

Die Gallup Studie von 2023 zeigt für die Schweiz ein erschreckendes Bild: 79% machen Dienst nach Vorschrift und 10% haben innerlich bereits gekündigt. Link: https://lnkd.in/gqUEazFZ (hier ist bezahlte Arbeit untersucht. Vielleicht sehen die Zahlen bei unbezahlter Arbeit wie z.B. Pflege oder Vereinsarbeit anders aus. Und vielleicht liegt gerade in Eigenbestimmung und Sinn der Hund vergraben.)


Dabei wäre doch gerade die Arbeit ein Ort, von dem aus wir einen grossen Einfluss darauf nehmen könnten, wie wir miteinander umgehen und welchen Beitrag wir in die Welt bringen.


Fast 90% sind nicht mit im Boot, um neue Lösungen zu erforschen und Veränderungen voranzutreiben. Also zurück zur Einstiegsfrage: Wenn wir Veränderungen wollen, was benötigen Menschen, damit sie einen eigenen. Zugang zum Problem spüren und sich aktiv an der Lösungssuche beteiligen?


Unsere Annahmen dazu:


  • Vertrauen in die Zukunft und Zutrauen in die Fähigkeiten jeder Person, diese Zukunft mitgestalten zu können.

  • Partizipative Prozesse, bei denen alle am Tisch sitzen, die es betrifft: Nothing about me without me.

  • Kollektive Entscheidungsfindung, nicht nur Ermächtigung, die auch wieder entzogen werden kann. Eine verbriefte Macht mitzuentscheiden, auch und gerade wenn es hart auf hart geht.

  • Verbindung zu sich, zum gemeinsamen Ziel und zur Welt, in der wir leben, von der wir Teil und von der wir abhängig sind. Die Realitäten, Schicksale, Auswirkungen hinter den Zahlen wieder spüren und sich empathisch darauf einlassen. Den Sinn sehen.


Diese vier Elemente sind mindestens Grundlagen, auf denen Prozesse und Praktiken aufbauen, die Problem- und Lösungsresonanz hervorbringen. Wahrscheinlich sind da noch mehr mehr.



0 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page