Karin Hilfiker

Während ihrer Kindheit lernte Karin Hilfiker den Wald als Ort schätzen, an dem sie sich bei Waldbesuchen sammeln, stärken und inspirieren konnte. Diese Begeisterung für den Wald blieb bis heute erhalten. Ihre Faszination für den Wald führte sie dazu, Forstwissenschaften zu studieren. Während des Studiums machte sie sich mit den Prozessen und Interaktionen im Wald vertraut.

In den Jahren, in denen Karin in Bolivien, Guinea, Namibia und Vietnam arbeitete, lernte sie verschiedene Perspektiven und Ansätze kennen. Diese Erfahrungen reflektierte sie während ihres Masters in transkultureller Kommunikation und Leadership. Auf diese Weise begann sie, ihre eigene Entwicklung mithilfe von Kommunikations-, Führungs- und Organisationsentwicklungsmodellen sowie der «Baumsprache» zu skizzieren. Ihre Arbeit kulminierte in ihrer Masterarbeit «Der Wald als Organisation. Was wir unbewusst aus einem Waldbesuch lernen», die Karin 2018 als Buch veröffentlichte. Dabei symbolisiert der Wald in ihrem Kontext unsere Gesellschaft und Organisationen, während die einzelnen Bäume für uns Menschen stehen.

Aktuell ist das in Japan entwickelte Waldbaden in aller Munde. Karin ist sich bewusst, dass der Wald eine beruhigende und stimulierende Wirkung haben kann. Genau diese Wirkung möchte sie nutzen, um im Wald die Anliegen ihrer Kunden zur eigenen Entwicklung oder der ihres Teams oder Umfelds anhand von Waldbildern und Waldgeschichten anzustoßen. Indem ihre Kund:innen verschiedene Eindrücke wahrnehmen, sie annehmen und verstehen, beginnen sie über sich selbst zu reflektieren, daraus zu lernen und sich entsprechend weiterzuentwickeln. Für sie sind Waldbesuche daher von enormem Wert!

Karins Werte
– Kooperativ: Know-how und Ressourcen sinnstiftend verbinden
– Inspirierend: mit Begeisterung neue Wege aufzeigen und verankern
– Integer: aus innerer Stärke handeln